Landwirtschaft in St. Michaelisdonn
Die hiesige Kulturlandschaft ist geprägt von Ihrer Weite mit blühenden
Raps- und Getreidefeldern. Ebenso das grasende Vieh ist ein fester Bestandteil unseres Landschaftsbildes.
Landwirtschaft wird in der Region St. Michaelisdonn sowohl auf den nährstoffreichen niedriger gelegenen Marschböden im Westen als auch auf den sandigeren Geestböden im östlichen Teil betrieben. Während auf den besseren Standorten der Marsch beispielsweise Weizen, Gerste oder Raps angebaut werden können, ist auf den anmoorigeren Marschböden nur die Nutzung als Dauergrünland möglich, welches den Milchviehbetrieben zur Silagebereitung dient oder auch als Sommerweide für das Vieh. Diese Böden stellen den Bewirtschafter bei hohen Niederschlagsmengen vor größere Herausforderungen als auf der hoch gelegenen Geest, welche vorwiegend ackerbaulich genutzt wird, um Mais, Getreide oder auch Zuckerrüben zu produzieren.
Eine Reihe von Milchviehbetrieben ist sowohl auf der Geest als auch in der Marsch zu finden. Dabei lassen sich die Dauerweiden der Marsch gut mit dem Maisanbau, welcher eine wichtige Futtergrundlage für die Winterfütterung darstellt verbinden. Flächenmäßig stellt die Milchproduktion somit einen wichtigen Wirtschaftszweig der hiesigen Landwirtschaft dar.